Corona soll schuld sein: Zum 31.10.2021 stellt Schmuckhändler Thomas Sabo, seine 2019 gestarteten Direktvertriebs-Aktivitäten ein. Ob der Schließung dieses Bereichs auch das Ende der 190 Thomas Sabo Stores und die Einstellung der Belieferung von 2.800 Juweliere und Warenhäuser in siebzig Ländern folgen, ist noch nicht bekannt.
Thomas Sabo führt in einem Schreiben an die bisherigen Vertriebspartner aus, dass sich der Sabo Geschäftsverlauf im Direktvertrieb aufgrund der Corona-Situation zunehmend schwierig gestaltet, weil immer weniger Gastgeber und Gäste an privaten Shopping-Partys teilnehmen wollen. Die Erfahrungen anderer Schmuck-Direktvertriebe sprechen allerdings eine andere Sprache. Sie verzeichnen auch im zweiten Coronajahr kontinuierliche Umsatzzuwächse.