Unternehmer nahezu aller Branchen haben es gerade in Zeiten der Corona-Krise nicht leicht. Die Umsätze sind stark rückläufig, die Kosten dagegen explodieren förmlich. Das Geld wird immer knapper und die Banken sind trotz aller anderslautenden Werbeaussagen sehr zurückhaltend mit Krediten geworden.
Einfach war es nie, aber sicher schon einmal einfacher als zurzeit. Was also kann man als mittelständischer Unternehmer tun, um wieder Geld in die Kassen zu bekommen? Das gesamte private Vermögen in die Firma zu stecken ist nicht ratsam, auch wenn das die zunächst beste Lösung für jeden Unternehmer scheint. Die Risiken vor einem kompletten Zusammenbruch sein einfach zu groß.
Bleibt nämlich der gewünschte Aufschwung aus, ist die Firma weg, sowie das private Vermögen. Das Thema Altersvorsorge ist dann auf einmal kein Thema mehr, denn man muss erst einmal sehen, wie man in der Gegenwart über die Runden kommt. Nicht selten werden ehemals erfolgreiche Unternehmer zu einem Sozialfall, obwohl sie ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet hatten. Es gilt also, eine Vorsorge zu treffen und gleichzeitig Geld in die Kasse zu bekommen, aber wie stellt man das an? Sparen wo es geht, ist nun die Devise. Allerdings ist das leichter gesagt als getan, denn in den heutigen Zeiten haben Betriebe ihre Einsparpotentiale bereits voll ausgeschöpft, schließlich nimmt die schlechte wirtschaftliche Lage mit jedem Tag weiter zu. Wenn also kein Handlungsspielraum mehr besteht und die Kosten nicht weiter gesenkt werden können, muss eine alternative Lösung gefunden werden, die schnell greift. Am besten eine Arbeit, bei der sich die bestehenden Kundenkontakte nutzen lassen, sich ein Geschäft im Geschäft schnell aufbauen lässt und zusätzliches Geld in die Firmenkasse kommt.
Network-Marketing – als zweites Standbein
Das Network-Marketing-Geschäft in Direktvertrieb bietet sich gerade bei Unternehmern als gute Lösung an, denn für sie ist es ein Leichtes bestehende Kontakte zu nutzen, oder über ein anderes Produktthema den Kundenstamm zu erweitern. Besonders lukrativ kann es sein, die bestehenden Mitarbeiter, oder auch Lieferanten in das eigene Beraterteam zu integrieren und auch ihnen damit die Möglichkeit zu geben, ihr Einkommen aufzubessern. So kann jeder Unternehmer seine eigene Arbeitskraft vervielfältigen und an jedem Berater, der mit im Team arbeitet und Umsätze macht, mitverdienen. Ob er selbst aktiv ist oder nicht, spielt keine Rolle, denn die Provisionen sind ihm sicher. Wenn er selbst also mal keine Zeit hat, um selbst Produkte zu verkaufen, laufen die Provisionen trotzdem weiter.
Die Praxis zeigt, dass solche Vertriebslinien gerade für mittelständische Unternehmer durchaus lukrativ sind. Wer es sich systematisch aufbaut, kann durchaus ein paar tausend Euro im Monat erzielen. Die Vorteile des Network-Marketing-Zusatzgeschäfts liegen auf der Hand: Kein Personalaufwand, keine Zahlungsausfälle durch insolvente Kunden, kein finanzielles Risiko und eigenverantwortliches Arbeiten ohne Druck und Verantwortlichkeit für angestellte Mitarbeiter und deren Familien. Natürlich lässt man einen Betrieb, den man selbst mit seinen eigenen Händen aufgebaut hat, nicht einfach auslaufen, um völlig neu anzufangen. Allerdings ist die traurige Wahrheit, dass man heutzutage sehr selten ein und desselben Job vom Berufsstart bis zur Rente ausüben kann. Deshalb ist es eine Überlegung wert, ob man hinter sich lässt, was nichts mehr einbringt und sich auf neue Aufgaben konzentriert, die einem ein gutes und finanziell gesichertes Einkommen liefern. Nicht wenige der Umsteiger ins Network- Marketing fragen sich heute, warum sie diesen Schritt zu mehr Lebensqualität nicht schon viel früher gemacht haben. Arbeiten muss man trotzdem. Wie bei anderen Berufen, fliegt einem der Erfolg nicht von allein zu, auch in dieser genau wie in jeder anderen Branche, muss man arbeiten, um weiter zu kommen. Und das ist es letztendlich auch, was Unternehmer am Unternehmen so reizt!
Network-Karriere TIPP: Machen Sie sich eine Liste der Ihnen bekannten mittelständischen Unternehmer und sprechen Sie diese gezielt auf die zusätzlichen Einkommensmöglichkeiten als zweites Standbein im Network-Marketing-Geschäft an.
Mehr Anregungen zum Aufbau eines Vertriebsteams finden Sie unter Initiative Nebentätigkeit 2020.