Frauen die im Berufsleben stehen oder wieder einsteigen wollen, laufen Gefahr in typische Fallen zu tappen. Bei welcher Falle könnte Ihnen das passieren? Wenn Sie sich erkennen, arbeiten Sie daran, dieses Gefahrenpotential auszuräumen:
Die Bescheidenheits-Falle
Wer bin ich schon, was kann ich schon? Das ist doch nichts Besonderes! Ich glaub, das kann ich nicht.
Die Strategie-Falle
Ich kann das doch nicht nur machen, damit ich das oder das erreiche. Also, ich will mich nicht verbiegen.
Die Einzelkämpfer-Falle
Ich muss das allein schaffen. Ich darf mir nicht helfen lassen. Da muss ich durch.
Die Leistungs-Falle
Wenn ich noch besser werde, dann bekomme ich, was ich möchte. Noch länger arbeiten, noch effektiver werden.
Die Aschenputtel-Falle
Wer erhört mich, wer gibt mir eine Chance? Warum fragt mich niemand, ob ich werden möchte? Die Hochstapler-Falle Irgendwann werden die anderen merken, dass ich das gar nicht kann, was ich hier mache.
Die Perfektions-Falle
Solange meine Arbeit nicht hundertprozentig ist, gebe ich sie nicht ab. Mein Konzept ist nicht gut genug, ich muss noch mal drüber gehen. Ach, das war doch nichts Besonderes.
Die Energieräuber-Falle
Aber gerne helfe ich dir. Klar kümmere ich mich darum. Legen Sie es mir einfach hin. Natürlich komme ich am Wochenende rein.
Die Eigentlich-Falle
Eigentlich würde ich ja gerne wieder arbeiten, aber mein Mann möchte das nicht. Kann ich ja nicht wegen der Kinder, müsste ich ja umziehen, müsste ich mich ja bewerben, müsste ich ja...
Die Märchenprinz-Falle
Wozu soll ich überhaupt Karriere machen, wer weiß, ob nicht bald mein Märchenprinz kommt, dann brauche ich gar nicht mehr zu arbeiten? Ich suche mir lieber einen anspruchslosen Job, den kann ich dann später besser mit Kindern vereinbaren.
Sabine Asgodom