Vor elf Jahren befand sich die Welt, nach dem Platzen der Immobilienblase und der Peilte zahlreicher Banken in einer drastischen Wirtschaftskrise. Diese entstand auf Grund zu niedrigen Zinsen und zu viel billigem Geld. Mittlerweile ist es offenkundig, dass man sich nicht mit ultravielem billigem Geld aus der Krise nachhaltig drucken kann. Die Probleme der letzten Finanzkrise wurden keinesfalls gelöst, sondern lediglich in die Zukunft gedruckt.
Jetzt ist die Krise auf Grund des „Schwarzen Schwans“ Corona-Virus deutlich schneller und heftiger da, als von vielen erwartet. Die dank des billigen Geldes vollkommen überbewerteten Aktienmärkte werden gegenwärtig gnadenlos auf die Basis der Realität geprügelt. Wann die Talsohle erreicht wird kann noch niemand sagen.
Wichtig zu wissen ist, dass das Virus der Auslöser, aber nicht die Ursache der gigantischen globalen Wirtschaftskrise ist. Jetzt stehen Anzeichen nicht nur in Europa, sondern global auf Rezession. Nicht nur in Südeuropa, welches sich seit 2008 nicht mehr richtig erholt hat, sondern auch bei dem schwer vom Export abhängigen Deutschland sieht es zappenduster aus. … Fakt ist: Corona hat uns alle fest im Griff – und zwar global und es ist momentan keine Aussicht auf eine Verbesserung der Lage in Sicht.
Lesen Sie in der kommenden Print-Ausgabe der Network-Karriere einen aufrüttelnden Wirtschaftsbericht der Finanzexperten und Bestsellerautoren Marc Friedrich und Matthias Weik.
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