Im Vorfeld der Initiative Nebentätigkeit 2020 haben wir recherchiert, welchen Ruf das Network-Marketing-Geschäft in den digitalen Netzwerken hat. Das Ergebnis haben wir mit Prof. Dr. Michael Zacharias diskutiert und gehört, wen er für das teilweise negative Image der Branche verantwortlich sieht:
„Ich behaupte heute der größte Feind der Branche kommt von innen aus der Branche selbst. Ich habe immer wieder festgestellt, dass..."
„Ich behaupte heute der größte Feind der Branche kommt von innen aus der Branche selbst. Ich habe immer wieder festgestellt, dass die Industrie, der Handel, die Märkte, die breite Öffentlichkeit, sogar der Staat und die Politik Direktvertrieb und Network-Marketing als erfolgreiche Wirtschaftsform bereits anerkannt haben. Ich denke da an die erfolgreiche Berufsvertretung des Direktvertriebs in Österreich, wo Politiker und Präsidenten der Wirtschaftskammer des Landes ständig Ihre positive Aufwartung machen und den Direktvertrieb größte Zukunftschancen voraussagen.
Es sind unseriöse Network-Firmen wie auch unseriöse Network-Marketing Unternehmer, die ohne Respekt, Loyalität und Professionalität arbeiten und so sich selbst und dem Ruf und dem Image der Branche schaden. Die Gier nach schnellem und einfachem Geld besteht seit Jahrhunderten.
Denn wie überall gibt es auch hier in der Network-Marketing Branche einige schwarze Schafe – sowohl auf der Firmen- als auch auf der Geschäftspartnerseite. Das alte Sprichwort „Wo gehobelt wird, fallen Späne“ gilt auch für Network-Marketing.
Doch deswegen sollte man aber nicht gleich eine ganze Branche, die auch viele positive Seiten hat, verurteilen. Es steht jede Firma sowie auch der einzelne Mensch in der eigenen Verantwortung, wie er mit diesem Geschäft umgeht und was er daraus macht.“
Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe der Network-Karriere.
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