Besonders junge Einsteiger im Direktvertrieb haben oftmals die Hoffnung, wenig in den „direkten“ Kontakt mit potenziellen Kunden zu kommen. Schließlich gibt es ja E-Mails, soziale Medien, Sprachnachrichten und so weiter. Nach gut 25 Jahren als Trainerin auf diesem Gebiet empfehle ich Ihnen: Arbeiten Sie effizient und sparen Sie sich die viele Zeit, die oft in Kalt-Akquise-E-Mails steckt.
Greifen Sie besser direkt zum Hörer und schreiben Sie nach erfolgreichem Telefonat im Anschluss, falls erforderlich, eine Mail, in der Sie sich auf das Gespräch und den vereinbarten Verbleib beziehen. Vermutlich kennen Sie es aus Ihrem eigenen E-Mail-Postfach oder dem, was Kollegen, Kunden, Freunde berichten: Eine Nachricht jagt die nächste, Angebote, unseriöse Anfragen, Spam – und mit wenigen Klicks verschwindet alles im Papierkorb.
Stechen Sie also lieber aus der Masse heraus, statt in der digitalen Flut unterzugehen! Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass ein Gespräch von Mensch zu Mensch nach wie vor die beste Möglichkeit ist, Geschäfte anzubahnen. Unabhängig davon, ob es sich dabei um Bestands- oder Neukunden handelt. Denn: Telefonisch erhalten Sie eine direkte Antwort und treten in echte Beziehung. Vieles lässt sich im Gespräch rascher abwickeln, leichter ausdrücken und besser verhandeln. Im Idealfall fühlen sich Kunden von ihrem Verkäufer so gut verstanden, als würde er ihnen persönlich gegenübersitzen – und das schafft keine E-Mail der Welt, egal, wie gut Sie formulieren können.
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