Tupperware konnte 2017 wohl eine leichte Umsatzsteigerung auf 2,26 Milliarden Dollar verzeichnen, muss aber trotzdem den Gürtel enger schnallen. Unter dem Strich weist Tupperware für 2017 einen Nettoverlust von 264 Millionen Dollar aus. Nun sollen noch in diesem Jahr 100 Millionen Dollar eingespart werden. 2013 hatte das US-Unternehmen noch 2,67 Milliarden Dollar umgesetzt.
Das Handelsblatt berichtet, dass Tupperware in Deutschland nun erstmals neben dem Partyverkauf das gesamte Haushaltsprodukte-Sortiment auch in einem Onlineshop verkaufen wird, trotzdem sollen die Homepartys auch in Zukunft die Hauptabsatzquelle mit speziellen Angeboten für Partygäste sein. Dabei sollen die Tupperware-Vertriebspartner künftig an den Onlinebestellungen aus ihrer Region partizipieren.
Die ursprünglich in Deutschland geplanten 500 Tupperware-Präsentationsshops sind wohl noch nicht vom Tisch. Aber sie müssen sich rechnen. Bei den heutigen Ladenmieten und Personalkosten dürfte ein Onlineshop wesentlich rentabler sein.