Der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland hat heute die Umsatzzahlen seiner Mitgliedsunternehmen veröffentlicht. Demnach hat sich der Gesamtumsatz aller im BDD organisierten Unternehmen mit 1,8 Milliarden Euro in 2016 auf hohem Niveau stabilisiert. Die Zahlen gehen aus einer verbandsinternen Umfrage hervor, die der BDD einmal im Jahr unter seinen Mitgliedern durchführt.
Eine Umsatzsteigerung von vier Prozent konnte in dem Branchensegment Kosmetik, Wellness, Accessoires und Schmuck verzeichnet werden. Im Segment der Haushaltswaren stieg der Umsatz der Unternehmen
um drei Prozent.
Die Direktvertriebsparty ist auch im Jahr 2016 mit 72 Prozent wieder die mit Abstand beliebteste und erfolgreichste Vertriebsform der BDD-Mitglieder. Von insgesamt 11,2 Millionen Bestellungen,
die 2016 bei den Direktvertriebsunternehmen eingingen, wurden sieben Millionen von Kunden auf Verkaufspartys getätigt. Die Verkaufsparty erfreut sich auch zunehmender Beliebtheit. Unternehmen,
die Waren überwiegend auf Verkaufspartys an Endkunden vertreiben, konnten ihren Umsatz um 3,7 Prozent steigern. Insgesamt wurde rund eine Milliarde Euro auf Verkaufspartys in heimischen
Wohnzimmern erwirtschaftet.
Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD, zu den Ergebnissen: "2016 war ein gutes Jahr für die Direktvertriebsbranche. Die direkte und persönliche Verkaufsform ist nach wie vor beliebt bei den
Kunden. Die Vorteile gegenüber anderen Verkaufsformen, die individuelle Beratung und das Testen und Ausprobieren der Produkte vor dem Kauf, werden mit Kundentreue belohnt".