Internet-Marketing: Keine Scheu vor dem WWW

Sicher gibt es Menschen, die mit falschen Vorstellungen in das Abendteuer "Geld verdienen im Internet" starten und sogenannten "Über Nacht reich werden-Gurus" auf den Leim gehen. Die schnell hinschmeißen, wenn sie feststellen, dass mehr von einem abverlangt wird, als eine Website zu bauen und ein paar Mails in viralen Mailern zu verschicken.

Die Erfahrung aus der Praxis zeigt allerdings, dass sehr viele engagierte und mutige Entrepreneure am fehlenden Überblick im Internet-Marketing scheitern.

Ihnen fehlt definitiv jemand, dem sie wirklich vertrauen können und der ihnen glaubhaft und Schritt für Schritt erklärt, was zu tun ist, um ein erfolgreiches Internet-Business zu starten.

Eine Umfrage unter Internet-Anfängern hat dies deutlich gemacht. Da kommen Aussagen und Fragen wie…

…ich will Geld verdienen im Internet, weiß aber nicht wo und wie ich anfangen soll.

…ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht!

…ich ärgere mich über Anbieter und deren Produkte, die nichts taugen und für die ich viel Geld bezahlt habe.

…ich möchte jemand, der mich an die Hand nimmt und mir den richtigen Weg zeigt!

…ich sehe viele Angebote von Lernmaterial und Hilfen, die mir beim Aufbau meines Business helfen sollen, ich weiß aber nicht, welche wirklich nützlich sind und welche nicht.

…ich habe schon vieles probiert und bin oft gescheitert bzw. der erhoffte Erfolg hat sich nicht eingestellt.

…mir fehlt der Überblick im Online-Marketing und eine erfolgsversprechende Strategie, die mir aufzeigt, wie ich meinen Erfolg geplant erarbeiten kann!

…ich möchte Klarheit über den Weg, die Strategie und die Schritte, die ich jetzt gehen muss!

…ich habe Angst, meine Existenzgrundlage zu verlieren, wenn ich nicht bald erfolgreich Geld mit dem Online-Marketing verdient!

…ich habe immer weniger Vertrauen in mein Urteilsvermögen und habe große Angst den falschen Weg zu gehen!

…die Angst einen Fehler zu machen lähmt mich fast komplett in meiner Arbeit!

…mich ärgert, dass mein Business noch immer nicht richtig läuft und die Ausgaben für diverse Softwareprodukte wie Email-Provider usw. die Einnahmen bei weitem noch übersteigen.

Die gute Nachricht ist jedoch, Internet-Marketing funktioniert!

Es braucht dazu allerdings eine klare Strategie und der Gründer muss sich im Klaren darüber sein, was er will und auf welchem Weg er seine Ziele erreichen kann. Das kann man leicht daher sagen, wenn man weiß, wie es geht. Aber es ist im Grunde sehr einfach; der Internetmarketing-Starter muss sich im Klaren sein, was er erreichen will und er braucht einen Plan!

Daraus ergeben sich die fünf fundamentalen Eckpfeiler eines erfolgreichen Internet-Business:

• Das Warum:

Der erste Schritt für jeden Internet-Marketer ist, sich Klarheit darüber zu verschaffen, was er will. Was ist seine Motivation? Warum möchte er ein Internet-Business aufbauen? Ist es nur des Geldverdienens wegen und hat er überhaupt noch keine Vorstellung wie und mit was er das machen soll? Oder hat er sich schon ein spezielles Wissen angeeignet, mit dem er einer bestimmten Gruppe von Menschen ein Problem lösen kann? Beides ist ok, er muss sich nur darüber im Klaren sein, dass er dieses Business will und warum er es will – das "Warum" muss 100 Prozent klar sein und zu ihm passen!

• Die Idee:

Viele Gründer haben schon eine Idee, mit was – sprich mit welchem Thema – sie sich selbstständig machen wollen – dann sollten sie prüfen und recherchieren, ob es einen Bedarf dafür gibt. Einfach mal bei Google schauen, ob danach gesucht wird. Anschließend sollte er sich die Bestsellerlisten bei Amazon und Ebay vornehmen und prüfen, ob sein Thema dort zu finden ist. In das wundervolle und kostenfreie W-Fragen-Tool (www.w-fragen-tool.com), gibt man anschließend einfach seine thematischen Begriffe (Keywords) ein und schaut, welche Fragen im Zusammenhang mit seinem Thema im Internet gestellt werden. Fehlt es noch an einer zündenden Idee für ein spannendes Thema, empfiehlt es sich als erstes auf die o.g. Portale zu schauen und zu prüfen, was am meisten gesucht und gekauft wird. Daraus ergeben sich oft sehr interessante und für eine bestimmte Zielgruppe hilfreiche Themen.

• Die Nische:

Steht das Thema fest, empfiehlt es sich in Unterthemen aufzusplitten und sich ein möglichst unverbrauchtes und für sich passendes herauszusuchen. Beispiel: Die Entscheidung fällt auf das Thema "Gesunde Ernährung". Das Thema ist viel zu umfangreich, um damit zu starten! Man splittet es auf in Unterthemen wie z.B. "Natürliche Nahrungsmittel aus regionaler Produktion" oder "Zubereitungs-Ideen für unverarbeitete Lebensmittel" usw. Je spitzer (fokussierter) man in den Markt eindringt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich eine Alleinstellung in seinem Marktsegment aufbauen kann. So kann man dann in ein Unterthema nach dem anderen eindringen und es aufbauen. Dabei prüft man immer wieder, ob es Interessenten gibt, die bereit sind für die bereitgestellten Informationen zu bezahlen.

• Die ideale Zielgruppe:

Eigentlich geht das Eine nicht ohne das Andere – sprich die Recherche nach seinem Thema beinhaltet immer auch eine Analyse der Zielgruppe, die sich für dieses Thema interessiert. Hier zu erklären, wie eine Zielgruppenrecherche im Detail funktioniert, würde den Rahmen dieses Artikels bei weitem sprengen. Auf einen einfachen Nenner gebracht, sucht man den passenden Topf für seinen Deckel – man recherchiert nach seinem "idealen Kunden". Idealerweise weiß der Internet-Marketer genau, welche Probleme sein idealer Kunde hat, was ihm unter den Nägeln brennt, für das er eine perfekte Lösung hat. Merke: Kunden kaufen keine Produkte – sie kaufen Lösungen! Ziel ist es zum Problemlöser Nr. 1 in seiner Zielgruppe zu werden - und die Kunden stehen Schlange, um die Produkte zu kaufen.

• Das Produkt:

Die Nische ist ermittelt und der Internet-Marketer weiß, welche Probleme und Bedürfnisse die Menschen in dieser Nische beschäftigen. Jetzt brauchst er ein Produkt – das kann ein physisches Produkt sein, wie z.B. ein neuartiges Kochgerät zum schonenden Garen von Lebensmitteln, oder ein digitales Produkt, das z.B. erklärt, wie man am schonendsten die tollsten Gerichte aus unverarbeiteten Lebensmitteln herstellt. Egal für was er sich entscheidet, er muss sich sicher sein, dass es genau den Nerv seiner zukünftigen Kunden trifft. Digitale Produkte haben natürlich den Vorteil, dass sie unendlich vervielfältigbar sind, kein Lager dafür erforderlich ist, man keinen Versand organisieren muss und dass man in der Regel nur einmal Herstellungsaufwand hat und dann immer und immer wieder Geld damit verdienen kann.

 

Im nächsten Schritt muss das oder die Produkte im Internet vermarktet werden – die Zielgruppe muss Informationen bekommen, die sie auf die Produkt-Website (Landing-Page) zieht.

Wie das funktioniert und was der Gründer tun muss, dass ihn seine Zielgruppe findet, ist wieder ein anderes Thema.

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