Wir alle erhalten jeden Tag eine Unmenge von E-Mails. Obwohl wir unsere Rechnungen immer pünktlich bezahlen, sind oft auch Mahnungen darunter. Das sind keine große Beträge, meist zwischen 30 und 50 Euro. Privat dürfte man ja wissen, was man wem schuldig ist, bei Firmen werden solche Kleinbeträge oftmals einfach durchgewunken. Besonders dann, wenn es sich um eine "Mahnung" von Amazon oder einem sonstigen großen Handelshaus handelt.
Das machen sich Internetbetrüger zu Nutze und verschicken täglich tausende solcher Mahnungen. Irgendwelche Zahlungen dürfte das schon auslösen, sonst würden sie das nicht machen.
Weil es aber meist nicht um kleines Geld geht, sondern um die Daten der Adressaten, hängt in der Regel an einer solchen Mahnung eine Datei in der Anlage, die den Beleg der berechtigten Forderung
beweisen soll. Wenn der Empfänger diese Anlage öffnet, hat er sich meist einen dicken Virus eingefangen, der den Computer ausspioniert und die persönlichen Daten wie das Adressbuch, Passwörter
oder Bankverbindungen verschickt.
Network-Karriere-Tipp: Wenn Sie eine Mahnung von fremden Firmen per E-Mail erhalten, bezahlen Sie auf keinen Fall. Fragen Sie ggf. telefonisch bei dem genannten Unternehmen nach.