Das Verbrauchermagazin plus/minus sendete einen Beitrag über Parabene, die als günstiges Konservierungsmittel in vielen Kosmetikprodukten enthalten sind. Sie stehen schon lange im Verdacht, sowohl bei Frauen wie auch bei Männern in den Hormonhaushalt einzugreifen. „Parabene werden in den Körper aufgenommen. Sie wirken wie weibliche Hormone und greifen damit in den Hormonhaushalt ein“, sagt Dr. Mareike Kolossa vom Umweltbundesamt.
In Kosmetik-Produkten wie Sonnencreme, Zahnpasta oder Haargel stecken oft hormonell wirksame Chemikalien. Umweltschützern zufolge birgt das erhebliche Risiken. Kosmetik-Produkte nutzt jeder – ob Lippenstift, Duschgel oder Rasierschaum. Viele solcher Produkte mit potentiell schädlichen Chemikalien belastet: Nach einer Studie des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland enthält mehr als jedes vierte Produkt hormonell wirksame Stoffe, zum Beispiel Parabene als Konservierungsmittel.
Da bekanntlich auch im Direktvertrieb sehr viele Kosmetikprodukte verkauft werden, wollte Network-Karriere von einigen Network-Marketing-Unternehmen wissen, ob in deren Kosmetik-Produkten Parabene enthalten sind. Das Ergebnis ist überraschend.
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